Montag, 3. November 2014

Facebook verbietet Hinweise auf Petition http://www.Salafisten-Abschieben.de


Das US-Unternehmen Facebook hat die Veranstaltung zur Bundestagspetition des Mainzer FDP-Politikers Tobias Huch zum Thema „Abschiebung ausländischer Salafisten" gelöscht und dem Politiker eine umfangreiche Sperre auferlegt.

Die am Donnerstag eingerichtete Veranstaltung hatte in kurzer Zeit mehr als 15 000 Gäste und die Petition ( http://www.Salafisten-Abschieben.de ) erhielt allein in den Morgenstunden 1000 neue Unterschriften (aktuell 34 000).

Diese demokratische Willensbildung und Betätigung war offensichtlich radikalislamistischen Salafisten ein Dorn im Auge und so baten diese Facebook um die Löschung des Petitionshinweises und die Sperrung Huchs. Facebook kam gegen 13.15 Uhr dieser Bitte nach.

Dazu erklärt der Petitionssteller, Tobias Huch, folgendes: „Es ist nicht das erste mal, dass sich Facebook hinter die Feinde der Demokratie stellt. Mehrfach wurden sachliche Beiträge entfernt und Sperren ausgesprochen. So ist eine Kritik am IS (Islamischen Staat) und seinen Verbrechen brandgefährlich, wenn man auf Facebook aktiv ist. Eine Sperre erfolgt sehr schnell. Im Gegenzug lässt Facebook Salafisten maximale Freiheiten. So erklärte Facebook, dass die Beschimpfung ‚Hurensohn' in einer Hetzgruppe kein Verstoß gegen ihre Geschäftsbedingungen darstellt und man dies zulasse." [...]

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