Mittwoch, 9. April 2014

Anonymous: Monsanto

Zusatzinformation

Ratted out: Scientific journal bows to Monsanto over anti-GMO study
"Rigid criteria exist for a serious scientific journal to accept a peer-reviewed paper and to publish it. As well there exist strict criteria by which such an article can be withdrawn after publication.The Journal of Food and Chemical Toxicology has apparently decided to violate those procedures, announcing it is retracting a long-term study on the toxic effects of Monsanto Genetically Modified Organisms (GMOs)—GMO Maize it published a year ago."
http://rt.com/op-edge/monsanto-gmo-studies-reports-588/
http://retractionwatch.com/2013/11/28/controversial-seralini-gmo-rats-paper-to-be-retracted/

Link zum Paper:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0278691512005637

Artikel


Studie belegt: Monsantos Unkrautgift schädigt das menschliche Gehirn! Das Unkrautvernichtungsmittel Roundup der US-Firma#Monsanto steht seit langem im Verdacht beim Menschen bleibende Gesundheitsschäden zu verursachen. Bauern, die Roundup regelmäßig einsetzen, zeigen ein vermehrtes Auftreten von #Gehirnerkrankungen wie #Alzheimer und Parkinson. Eine neue Studie erhärtet nun den Verdacht, dass das Herbizid die Entwicklung dieser Erkrankungen auslöst.

Roundup ist ein sogenanntes Breitbandherbizid und kommt häufig zusammen mit Gen-technisch veränderten Pflanzen zum Einsatz. Diese sind gegen das Gift resistent, während umliegende Unkräuter dadurch abgetötet werden. Doch das Herbizid wird auch für den gewöhnlichen Einsatz an Hobbygärtner verkauft.

Die in der Fachzeitschrift Toxicology veröffentlichte Studie bestätigt, dass der Einsatz des Unkrautgifts zu bleibenden Hirnschäden führt. Die Wissenschaftler untersuchten das Unkrautgift Glyphosat – den Hauptbestandteil von Roundup – bezüglich seiner Wirkung auf den Hippocampus von Ratten. Eine Gruppe von Ratten wurde dem Gift akut für 30 Minuten ausgesetzt. Eine andere Gruppe wurde über einen längeren Zeitraum, während der Schwangerschaft und der Säugezeit, mit Glyphosat in Kontakt gebracht.

Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson stehen in engem Zusammenhang mit sogenanntem oxidativen Zellstress. Die Studie gelangt zu dem Schluss, dass der regelmäßige Kontakt mit Roundup zu einem Einströmen von Kalzium in die Gehirnzellen von Ratten führt. Dies löst starken oxidativen Zellstress aus, was wiederum den Zelltod der Nervenzellen zur Folge hat. Zudem wirke das Herbizid auf Enzyme, deren Fehlverhalten mit Alzheimer in Verbindung gebracht wird.

„Zusammen genommen demonstrieren diese Ergebnisse, dass Roundup zu exzessiven extrazellulären Glutamat-Werten und dementsprechend zu einer Glutamat-Exzitotoxizität und oxidativem Stress im Hippocampus von Ratten führen könnte“, so die Autoren der Studie.

Eine Studie aus Sri Lanka kam kürzlich zu dem Schluss, dass Roundup für eine weltweite Serie tödlicher Nierenerkrankungen verantwortlich ist. Besonders in Verbindung mit hartem Wasser entstehen durch den Einsatz des Herbizids hochgiftige Substanzen, die zu chronischen und oftmals tödlichen Nierenleiden führen.

Monsanto gab erst kürzlich bekannt, dass es seine Gewinne um 13 Prozent steigern konnte. Vor allem das Geschäft mit Gen-technisch verändertem Saatgut habe zu dem Anstieg geführt.

Querverweise:

http://www.greenmedinfo.com/article/mechanisms-underlying-neurotoxicity-induced-glyphosate-based-herbicide

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/09/studie-monsantos-unkrautgift-schaedigt-menschliches-gehirn/

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/03/studie-monsanto-roundup-koennte-zu-toedlichem-nieren-versagen-fuehren/

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/02/monsanto-steigert-den-profit-mit-gen-mais/

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